Häufige Fragen (FAQ)
Um einen reibungslosen Ablauf in unserer Ordination zu gewährleisten, haben wir die häufigsten Fragen rund um Terminvergabe, Untersuchungen und Räumlichkeiten für Sie zusammengestellt. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

Allgemeine Fragen
Was soll ich zur Untersuchung mitbringen?
Bringen Sie bitte Ihre Brille beziehungsweise Ihren Brillenpass, Ihre e-Card und eine Sonnenbrille (falls Sie eingetropft werden) mit.
Soll ich bei der Untersuchung KL tragen?
Bitte verzichten Sie vor der Untersuchung auf das Tragen Ihrer Kontaktlinsen – bei harten Kontaktlinsen für mindestens 48 Stunden, bei weichen Kontaktlinsen für 24 Stunden. Bringen Sie Ihre Kontaktlinsen sowie Ihre Linsenverordnung bitte zur Untersuchung mit.
Darf ich nach der Untersuchung Auto- oder Radfahren?
Nein, durch das Eintropfen kommt es zu einer Pupillenerweiterung (Mydriasis), dadurch kann Ihr Sehvermögen vorübergehend beeinträchtigt sein und Sie können empfindlich auf Licht reagieren. Bitte verzichten Sie auf das Führen eines Fahrzeugs, nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder bringen Sie eine Begleitperson mit.
Wie lange dauert eine Untersuchung?
Für die umfassende und sorgfältige Untersuchung Ihrer Augen sollten Sie etwa 1-2 Stunden einplanen.
Wie oft soll ich zur Vorsorge kommen?
Ab dem 40. Lebensjahr wird eine jährliche augenärztliche Untersuchung empfohlen, ab dem 60. Lebensjahr idealerweise alle 6 bis 12 Monate. Bei bestehenden Risikofaktoren (z.B. Diabetes, starke Kurzsichtigkeit oder familiäre Vorbelastung mit Glaukom) ist eine Kontrolle nach 6 Monaten sinnvoll.
Was ist der Unterschied zwischen Optiker und Augenarzt?
Ein Optiker misst Ihre Sehstärke, ohne hierfür die Augen einzutropfen wodurch gegebenenfalls Abweichungen von mehreren Dioptrien auftreten können (Über- oder Unterkorrektur). Nur der Augenarzt kann Blutgefäße, Netzhaut und Sehnerv untersuchen. Bei uns im Haus finden Sie beides – nur so kann Ihnen die optimale Betreuung zur Gesundheit Ihrer Augen garantiert werden.
Welche Kassen werden akzeptiert?
Wir rechnen mit allen gängigen Krankenkassen ab. Bringen Sie hierfür Ihre e-Card in die Ordination mit. Gewisse Leistungen werden von Krankenkassen nicht gedeckt – diese können Sie bar oder mit Bankomatkarte in der Ordination bezahlen.
Wie vereinbare ich einen Termin?
Sie können online oder telefonisch einen Termin buchen. Wir empfehlen die Online-Terminvereinbarung.
Kinder
Wann sollte mein Kind zum Augenarzt?
Zwischen dem 2. und 3. Lebensmonat, im zweiten Lebensjahr und vor Schuleintritt. Auffälligkeiten wie Schielen, Kopfschmerzen oder Nahsichtprobleme erfordern sofortige Kontrolle.
Kann Kurzsichtigkeit bei Kindern gestoppt werden?
Ja, mit speziellen Brillengläsern, Kontaktlinsen, mehr Zeit im Freien und weniger Bildschirmzeiten. Wir beraten Sie gerne – in Zusammenarbeit mit unserem Optikstudio finden wir eine individuelle Lösung für Ihr Kind.
Räumlichkeiten
Ist die Praxis barrierefrei?
Unsere Ordination ist mit einem Lift erreichbar, der für mechanische Rollstühle geeignet, für elektrische Rollstühle jedoch nicht ausgelegt ist. Bitte beachten Sie, dass sich vor dem Lift eine Stufe ohne Rampe befindet. Wir unterstützen Sie bei Bedarf gerne beim Zugang.
Dürfen Hunde in die Ordination mitgenommen werden?
Nein – außer es handelt sich um einen Assistenzhund (z.B. Blindenführhund).
Untersuchung & Erkrankungen
Was ist Netzhautfotografie und warum?
Schmerzfreie Bilder der Netzhaut – gut zur Früherkennung von AMD, diabetischer Retinopathie oder Tumoren. Meist ohne Tropfen möglich! Diese Untersuchung wird gerne mit einer OCT der Makula kombiniert – der Einsatz dieser hochmodernen Untersuchungen ermöglicht eine Darstellung der Netzhaut auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene.
Warum wird die Pupille erweitert?
Nur so kann der Augenhintergrund optimal untersucht werden, vereinzelt ist die Cycloplegie auch für die exakte Dioptrienbestimmung erforderlich. Danach empfehlen wir keine aktive Teilnahme am Straßenverkehr.
Was ist Glaukomvorsorge?
Durchgeführt werden eine Messung des Augeninnendrucks, eine Gesichtsfelduntersuchung sowie eine OCT der Sehnerven – besonders wichtig bei erhöhten Glaukom-Risiko (z.B. fortgeschrittenes Alter, Kurzsichtigkeit, familiäre Vorbelastung) und zur Verlaufsbeurteilung bei bestehendem Glaukom.
Was tun bei plötzlichem Sehverlust oder Blitzen im Auge?
Das ist ein Notfall – sofort Augenarzt oder Augenambulanz aufsuchen! Wir werden Sie nach Möglichkeit auch ohne Termin aufnehmen.
Wie erkenne ich trockene Augen?
Sie sind oft über lange Zeit gereizt, gerötet und irritiert (Trockenheitsgefühl, Brennen, Fremdkörpergefühl) – im Gegensatz zu akuten Reizungen wie bei Bindehautentzündungen. In beiden Fällen vereinbaren Sie einen Termin bei uns in der Ordination.
Wie behandelt man trockene Augen?
Die Behandlung erfolgt mit sterilen Augentropfen, Gelen und Salben. Ohne eine entsprechende Therapie besteht das Risiko von Infektionen oder Schädigungen der Hornhaut.
Ist der dauerhafte Augentropfengebrauch schädlich?
Nein – künstliche Tränen beeinflussen nicht die natürliche Tränenproduktion.



