Häufige Fragen (FAQ)
Um einen reibungslosen Ablauf in unserer Ordination zu gewährleisten, haben wir die häufigsten Fragen rund um Terminvergabe, Behandlungen und Untersuchungen für Sie zusammengestellt. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

Allgemeine Fragen
Was soll ich zur Untersuchung mitbringen?
Bringen Sie bitte Ihre Brille bzw. den Brillenpass, Ihre e‑Card und eine Sonnenbrille mit.
Soll ich bei der Untersuchung Kontaktlinsen tragen?
Nein. Sie sollten bei harten Kontaktlinsen, 3 Tage und bei weichen Kontaktlinsen 24 Stunden vor der Untersuchung auf das Tragen verzichten. Nehmen Sie Ihre Linsen und Linsenverordnung bitte zur Untersuchung mit.
Darf ich nach der Untersuchung Autofahren oder Radfahren?
Nein – durch das Eintropfen einer Pupillenerweiterung (Mydriasis) sehen Sie unscharf und sind lichtempfindlich, nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder bringen Sie eine Begleitperson mit.
Wie lange dauert eine Augenuntersuchung?
Rechnen Sie mit etwa 1-2 Stunden für die umfassende und professionelle Untersuchung Ihrer Augen.
Wie oft soll ich zur Vorsorge kommen?
Ab dem 40. Lebensjahr jährlich, ab 60 alle 6–12 Monate. Bei Risikofaktoren (z. B. Diabetes, starke Kurzsichtigkeit, familiäres Glaukom) empfiehlt sich eine halbjährliche Kontrolle.
Was ist der Unterschied zwischen Optiker und Augenarzt?
Ein Optiker misst Ihre Sehstärke, ohne hierfür die Augen einzutropfen wodurch gegebenenfalls Abweichungen von mehreren Dioptrien auftreten können (Über- oder Unterkorrektur). Nur der Augenarzt kann Blutgefäße, Netzhaut und Sehnerv untersuchen. Bei uns im Haus finden Sie beides – nur so kann Ihnen die optimale Betreuung zur Gesundheit Ihrer Augen garantiert werden.
Welche Kassen werden akzeptiert?
Wir rechnen mit allen gängigen Krankenkassen ab. Bringen Sie hierfür Ihre e-Card in die Ordination mit. Gewisse Leistungen werden von Krankenkassen nicht gedeckt – diese können Sie bar oder mit Bankkarte in der Ordination bezahlen.
Wie vereinbare ich einen Termin?
Sie können online, telefonisch oder per E‑Mail einen Termin buchen. Wir empfehlen die online-Terminvereinbarung (Hyperlink).
Kinder
Wann sollte mein Kind zum Augenarzt?
Zwischen dem 2. und 3. Lebensmonat, im zweiten Lebensjahr und vor Schuleintritt. Auffälligkeiten wie Schielen, Kopfschmerzen oder Nahsichtprobleme erfordern sofortige Kontrolle.
Kann Kurzsichtigkeit bei Kindern gestoppt werden?
Ja, mit speziellen Brillengläsern, Kontaktlinsen und mehr Zeit im Freien und weniger Bildschirmzeiten. Wir beraten Sie gerne – in Zusammenarbeit mit unserem Optikstudio finden wir Ihre individuelle Lösung.
Räumlichkeiten
Ist die Praxis barrierefrei?
Die Ordination befindet sich im 2. Liftstock. Um den Lift zu betreten, müssen Sie eine Stufe überwinden. Eine Rampe steht zur Verfügung?
Dürfen Hunde in die Ordination mitgenommen werden?
Nein – außer es handelt sich um einen Assistenzhund (z.B. Blindenführhund).
Untersuchung & Erkrankungen
Was ist Netzhautfotografie und warum?
Schmerzfreie Bilder der Netzhaut – gut zur Früherkennung von AMD, diabetischer Retinopathie oder Tumoren. Meist ohne Tropfen möglich! Diese Untersuchung wird gerne mit einer OCT der Makula kombiniert – der Einsatz dieser hochmodernen Untersuchungen ermöglicht eine Darstellung der Netzhaut auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene.
Warum wird die Pupille erweitert?
Nur so kann der Augenhintergrund optimal untersucht werden, vereinzelt ist die Cycloplegie auch für die exakte Dioptrienbestimmung erforderlich. Danach empfehlen wir keine aktive Teilnahme am Straßenverkehr.
Was ist Glaukomvorsorge?
Messung des Augeninnendrucks, Gesichtsfeldcheck, OCT der Sehnerven – besonders wichtig bei Glaukom-Risiko (alter, familiär, Kurzsichtigkeit) und zur Verlaufsbeurteilung bei Glaukom.
Was tun bei plötzlichem Sehverlust oder Blitzen im Auge?
Das ist ein Notfall – sofort Augenarzt oder Augenambulanz aufsuchen! Wir werden Sie nach Möglichkeit auch ohne Termin aufnehmen.
Wie erkenne ich trockene Augen?
Sie sind oft über lange Zeit gereizt, gerötet und irritiert (Trockenheitsgefühl, Brennen, Fremdkörpergefühl) – im Gegensatz zu akuten Reizungen wie bei Bindehautentzündungen. In beiden Fällen vereinbaren Sie einen Termin bei uns in der Ordination (Hyperlink online Termin).
Wie behandelt man trockene Augen?
Behandlung mit sterilen Augentropfen, -Gelen und -Salben. Unbehandelt drohen Infektionen oder Hornhautschäden.
Ist der dauerhafte Augentropfen-gebrauch schädlich?
Nein – künstliche Tränen beeinflussen nicht die natürliche Tränenproduktion.